Die EU hat mittlerweile ihr 10. Sanktionspaket aufgelegt, doch das von Annalena
Baerbock vorgegebene Ziel, „Russland [zu] ruinieren“ hat sich nicht erfüllt.
Ganz im Gegenteil. Russlands volkswirtschaftliche Daten sind erstaunlich stabil
und auch der erträumte Regime Change ist kaum mehr als ein Wunschgedanke. In den
Think Tanks des Westens rumort es. In den USA werden nun Vorschläge laut, die
Sanktionen gegen Russland durch „sekundäre Sanktionen“ gegen die Staaten zu
erweitern, die sich nicht an die westlichen Sanktionen halten. Waren die
bisherigen Sanktionen ein Schuss ins eigene Knie, wäre dies wohl strategischer
Selbstmord. Von Jens Berger
Die Sanktionen gegen Russland und das globalökonomische „Gleichgewicht
des Schreckens“ weiterlesen
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Quelle: NachDenkSeiten