Am Mittwoch haben die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses des Bundestags
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und seinen Staatssekretär Udo Philipp
befragt. Im Mittelpunkt standen die personellen und finanziellen Verquickungen
des Staatssekretärs zu diversen Unternehmen und Fonds. Die Befragung geriet
zumindest teilweise zu einem Offenbarungseid des Grünen-Spitzenpersonals im
Wirtschaftsministerium, welches mehrfach den Scholz machte und vorgab, sich an
nichts erinnern zu können. Ebenso bezeichnend ist allerdings auch die
Medienberichterstattung in den Leitmedien zu der Anhörung: Kein Wort über die
„Gedächtnislücken“ oder den Vorwurf der Opposition, die Ampel-Koalition
hätte mit „Taschenspielertricks“ und „Blockadehaltung“ versucht, die
direkte Befragung von Habeck und Philipp zu verhindern. Von Florian Warweg.
Anhörung von Habeck und Staatssekretär Philipp im Wirtschaftsausschuss:
„Daran erinnere ich mich nicht mehr…“ weiterlesen
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Quelle: NachDenkSeiten