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#1

Pawel Durow wieder frei, darf Frankreich nicht verlassen

in Aus der Welt der Wissenschaft 29.08.2024 01:48
von franzpeter | 18.117 Beiträge

Pawel Durow wieder frei, darf Frankreich nicht verlassen
28 Aug. 2024 21:53 Uhr

Ein Gericht in Paris hat am Mittwochabend die Untersuchungshaft gegen den Gründer und CEO von Telegram, Pawel Durow, gegen Auflagen aufgehoben. Durow muss eine Kaution zahlen, sich zwei Mal die Woche bei der Polizei vorstellen und darf Frankreich nicht verlassen. Das Strafverfahren gegen ihn läuft weiter.

https://freeassange.rtde.live/europa/217...r-frei-gericht/

Quelle: RT_DE


Mit freundlichen Grüßen
franzpeter
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#2

„Pawel Durow ist in die französische Falle getappt“

in Aus der Welt der Wissenschaft 02.09.2024 07:10
von franzpeter | 18.117 Beiträge

Russisches Fernsehen
„Pawel Durow ist in die französische Falle getappt“
Die Ermittlungen gegen Pawel Durow sind in Russland ein großes Thema, weshalb ich zeigen will, wie in Russland darüber berichtet wird.

https://anti-spiegel.ru/2024/pawel-durow...-falle-getappt/

Zitate

Damals wurde der Chef von Facebook, der normalerweise als hagerer junger Mann in einem Schlabber-T-Shirt und Shorts herumläuft, ins Kapitol gerufen, wo ihn hundert Senatoren und Kongressabgeordnete fast zehn Stunden lang intensiv befragten. Zuckerberg wurde damals zum ersten Mal mit Jackett und Krawatte gesehen, und die Presse nannte sein Outfit den „I’m sorry suit“. Zuckerberg erkannte, was von ihm erwartet wurde, unterwarf sich den Geheimdiensten und diese begannen, Facebook zu regieren, als wäre es ihre Kantine. Posts über die Covid-Epidemie wurden so zensiert, wie es die Regierung wollte, und vor der Wahl 2020 unterdrückte Facebook auf beharrliche Bitte des FBI die Korruptionsgeschichte von Hunter Bidens wiedergefundenem Laptop, die Joe Bidens Chancen auf die Präsidentschaft hätte gefährden können, vollständig.


Es kam das Jahr 2021. Zu diesem Zeitpunkt erhielt Pawel Durow in der Hoffnung auf „Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit“ und im Wesentlichen unter dem persönlichen Einsatz von Präsident Macron, der dem Erfinder von Telegram mit der Verleihung der französischen Staatsbürgerschaft schmeichelt, den französischen Pass. Macron wurde sogar selbst zum Telegram-Nutzer und begeisterte seine Minister für den Messenger.


Es wird davon ausgegangen, dass die französischen Sicherheitsdienste Durow einen Deal angeboten haben: Telegram-Schlüssel im Austausch für die Freiheit.
Durow hat bereits erklärt, dass er abgelehnt hat, und dass er keine „Schlüssel“ besitzt, da der gesamte technische Teil und die Verschlüsselung von seinem Bruder Nikolai übernommen wurde. Und Nikolai lebt in St. Petersburg, wo er sein Leben lebt. Dort wurde er geboren, dort blieb er. Um seinen jüngeren Bruder macht er sich natürlich Sorgen, auch weil die aktuelle Strafverfolgung gegen Pawel Durow in Frankreich den allgemeinen Trend zu mehr Zensur und Kontrolle durch die Geheimdienste im Westen widerspiegelt.


Elon Musk sieht diesen Trend folgendermaßen: „Wir schreiben das Jahr 2030 und in Europa wird man hingerichtet, weil man ein Meme likt.“

Übrigens steht Elon Musk in Europa jetzt selbst vor einer Untersuchung der EU-Kommission gegen X gegenüber. Das Unternehmen wird verdächtigt, gegen das EU-Gesetz über digitale Dienste zu verstoßen. Wie auch Mark Zuckerbergs Netzwerk Meta, bei dem Facebook, Instagram und WhatsApp mit genau denselben Vorwürfen der EU-Kommission konfrontiert sind.

Im Juli äußerte sich Elon Musk zu den Versuchen Europas, ihm eine geheime Abmachung aufzuzwingen: „Wenn wir still und heimlich einige Aussagen zensieren würden, würde die EU-Kommission uns nicht bestrafen. Andere Plattformen haben dieser Vereinbarung zugestimmt. X hat es nicht getan.“


Brüssel hat eine eigene Untersuchung eingeleitet, in der es Telegram verdächtigt, die Zahl der Nutzer zu niedrig angegeben zu haben, angeblich um die Einhaltung der strengeren Regeln für sehr große Online-Plattformen zu vermeiden. Klagen gegen Telegram sind auch in Deutschland aufgetaucht, wo der Plattform ebenfalls mangelnde Kooperation vorgeworfen und behauptet wird, dass die Antworten, die auf die gesendeten Anfragen kommen, Berlin nicht zufrieden stellen. Offensichtlich stehen Durows juristische Kämpfe und Rechtsstreitigkeiten in Europa erst am Anfang.

Quelle: Anti-Spiegel




Quelle: Anti-Spiegel


Mit freundlichen Grüßen
franzpeter
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