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EU vs. Russland „Ursula und die Kloschüsseln“, oder wie man in Russland über die neuen EU-Sanktionen denkt
EU vs. Russland „Ursula und die Kloschüsseln“, oder wie man in Russland über die neuen EU-Sanktionen denkt Das 19. Sanktionspaket der EU, das Russland laut der EU-Kommission endgültig das Genick brechen sollte, wurde im russischen Internet zur Lachnummer, wie ein sehr pointierter russischer Artikel aufzeigt.
Aber wie man so schön sagt, zuerst das Geld, denn Europa selbst kann den Krieg in der Ukraine nicht mehr finanzieren. Und das wird es auch nicht können, selbst wenn es einen Weg findet, die eingefrorenen russischen Vermögenswerte, nicht nur die angesammelten Dividenden, vollständig zu beschlagnahmen. Nur in der Vorstellung einfach gestrickter Menschen werden die eingefrorenen Vermögenswerte in Bündeln von Banknoten gelagert, aber die europäischen Enteigner müssen das Geld zur Finanzierung des Ukraine-Krieges aus ihren eigenen Volkswirtschaften ziehen, wo es schon lange zirkuliert. Und zwar aus nicht erfolgreichen Volkswirtschaften, wofür unter anderem Donald Trump gesorgt hat, der Europas Taschen geleert hat, indem er es zwang, auf teures amerikanisches Öl und Gas umzusteigen.