Nervenfasern im Gehirn könnten verschränkte Photonen erzeugen
Für die meisten Neurowissenschaftler ist die Quantenphysik eher kein Thema. Doch Berechnungen suggerieren, dass Nervenfasern möglicherweise verschränkte Quantenteilchen aussenden.
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Zwar konnten bislang noch keine solchen Lichtteilchen im Gehirn direkt nachgewiesen werden, geschweige denn verschränkte. Doch man geht davon aus, dass sie im Zitratzyklus, der im Energiestoffwechsel der Zelle eine wichtige Rolle spielt, entstehen. Die Photonen führen den Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen in den Fettmolekülen der Myelinscheide laut dem Modell von Chen und Co. Energie zu und regen sie in einen höheren Schwingungszustand an. Sobald das System wieder in den Grundzustand übergeht, werden nacheinander zwei Photonen abgestrahlt. Idealisiert man die Myelinscheide zu einem zylindrischen Hohlraum, der diese Photonen speichern und verstärken kann, lässt sich berechnen, wie die resultierende Wellenfunktion für ein System von zwei Photonen in einem solchen Hohlraum aussehen könnte. Die Forscher zeigten zudem, dass viele dieser Photonen paarweise miteinander verschränkt wären.
Quelle: Spektrum.de