Geheimhaltung, aber vor wem? Warum die Bundesregierung die Waffenlieferungen an Kiew künftig geheim halten will Die neue Bundesregierung hat beschlossen, die Waffenlieferungen an die Ukraine ab sofort nicht mehr zu veröffentlichen. Aber vor wem sollen die Informationen geheim gehalten werden? Vor den Russen, oder vor den Deutschen?
Nachdem Merz der ARD Mitte April ein Interview gegeben hat, in dem er mit dem Beschuss von Zielen in Russland, er nannte explizit der Krimbrücke, mit Taurus gedroht hat, hat Russland umgehend reagiert und die Sprecherin des russischen Außenministeriums hat offiziell gewarnt:
„Ich denke, es wäre für den CDU-Vorsitzenden hilfreich, Folgendes zu berücksichtigen: Ohne die direkte Hilfe von Bundeswehrsoldaten ist ein Kriegseinsatz dieser Marschflugkörper nicht möglich. Ein Angriff mit ihnen auf jedwede russischen Einrichtungen oder lebenswichtige Verkehrsinfrastruktur – und Merz nannte selbstbewusst die Krimbrücke als Ziel – wird als direkte Beteiligung der BRD an den Kampfhandlungen auf Seiten des Kiewer Regimes gewertet, mit allen sich daraus für Deutschland ergebenden Konsequenzen.“