Washington zieht bei mRNA-Technologie den Stecker 7 Aug. 2025 18:52 Uhr
Die USA kehren der mRNA-Technologie den Rücken. Gesundheitsminister Kennedy kappt Förderungen in Millionenhöhe – und setzt auf "sicherere" konventionelle Impfstoffe. Für die Pharmaindustrie ist das mehr als nur ein finanzieller Rückschlag: Es ist ein massiver Vertrauensverlust.
Der Grund: Die mRNA-Impfstoffe hätten sich nicht als tauglich zum Schutz vor Atemwegsinfektionen wie Covid-19 und Influenza erwiesen. Diese Aussage bedeutet einen offenen Bruch mit der bisherigen Doktrin des US-Gesundheitsapparats – und eine schallende Ohrfeige für die Pharmabranche, die während der Pandemie milliardenschwere Verträge einsammelte.