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franzpeter


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Der Japan Blue stammt ursprünglich von Wild-Guppys ab. Diese Wildform wurde an einem Fluss der Kanagawa Präfektur um die späten 80er Jahre entdeckt.
Der Japan Blue wurde erstmals in einem japanischen Fisch-Magazin in den 1994ern beschrieben.
Sobald der Japan Blue entdeckt worden war, begannen die Japaner seine Gene in ihre Fische zu kreuzen. Yoshiki Tsutsui entwickelte den Topaz (RREA Japan Blue Neon Tuxedo) Stamm aus dem Japan Blue.
Der Japan Blue ist in Asien auch als Aquamarin bekannt.
Folgende Merkmale machen den Japan Blue so einzigartig:
1. Zuerst ist es die große Dichte der blau reflektierenden Zellen, den Iridophoren, in dem Halbkörper Areal. Dadurch bekommt der Fisch sein allseits bekanntes metallisches Aussehen.
2. Das zweite Merkmal mag mit dem erst eng zusammenhängen. Der Japan Blue scheint ausschließlich blau reflektierende Farbzellen (Iridophoren) zu besitzen, keine weißen, silbernen oder iridisierenden Iridophoren, und ausschließlich am Vorderkörper.
3. Am Vorderkörper erscheinen schwarze Markierungen (siehe den Artikel über Bandit Markierungen).
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franzpeter


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Deckfarbe Neon Blau
In den Händen eines Fachzüchters in Taiwan, wurde der Singapur-Neon-Blau "Zooladen" Guppy in einen auffallend schönen Guppy transformiert.
Zweifellos wurden in die Albinoversion des oben gezeigten Stammes Stämme mit viel feineren Flossen und Formen fremdeingekreuzt und dieser zu optimalerer Form verfeinert. Allerdings blieb die Grund-Genetik des Fisches gleich, bis auf die weisse Patina, die Sie auf Kopf und Rücken dieses Stammes sehen können.
Die Taiwanesen sind nicht die einzigen Guppyzüchter, die in den Singapur-Genteichen fischen. Der Neon-Blau ist der Ursprungsstamm für den schönen japanischen Blauen Glass-Guppy. In der Tat findet man eine Menge Neon-Blau-Genetik in japanischen Blau-Stämmen, obwohl der Japan-Blaue in neuester Zeit mehr wegen seiner schimmernden hellblaue Qualität genutzt worden ist. Der Neon-Blaue besitzt das (halbschwarze) Tuxedomuster.
Der Basis Stamm für diese Variante ist ein roter halbschwarzer Guppy! Das Neon-Blau ist ein Erzeugnis der asiatischen Blau-Genetik. Die Genetik des Asian Blue Gens wird im Detail in der genetischen Abteilung des Grass Stammes Eintrag erörtert.
Grundsätzlich wird ein homozygoter Guppy der asiatischen Blau-Mutation mit einer nicht-blauen oder roten Stammvariante gekreuzt. Dies ergibt Männchen, die heterozygot auf Blau sind. Die rote Farbe wird unterdrückt und durch ein helles, brillantes Blau ersetzt.
Züchter Hinweis
Uwe Bergmann berichtet: Bei einer Kreuzung Moskauer-Männchen x Albino-Blau-Neon-Weibchen erbten die F1-Männchen das weisse Platinum des Neon-Blauen, das sich vom Nacken bis zur Basis des Pedunkel ausdehnt. Dies deutet an, dass das Platinum in seinem Stamm x-gebunden ist. Die Männchen erbten auch blaue Dorsale vom Neon-Blau-Weibchen und hatten etwas Blau in den Gebieten zwischen den Flossenstrahlen der Kaudale.
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franzpeter


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Der Lazuli hat seinen Namen von seiner Farbe, dem Aquamarinblau des Lapis Lazuli
Edelsteins.
Tatsächlich ist der Lazuli ein Japan Blue mit zusätzlichen Genen hinsichtlich der Farbe, besonders am Kopf. (Ein üblicher Name für den Japan Blue in Asien ist Aquamarin.)
Dies macht den Lazuli zu einer genau so aufregenden Entwicklung wie den Moskauer, der auch einen blauen Kopf besitzt. Er gehört damit zu einer besonderen Kategorie, zu der auch der Singapore Neon Blue zählt, der Vollrote und andere Stämme.
Der Lazuli stammt von Taketoshi Sue, der in Hiratsuka Bio Giken arbeitet. Er erschien estmals im Jahr 1999. Der Lazuli Mosaic tauchte im Jahr 2000 auf. Der Lazuli rief ein enorm hohes Interesse in der japanischen Guppy-Presse hervor.
Genetik
Dem verstorbenen Yushiki Tsutsui zufolge hat der Lazuli ein zusätzliches Gen auf seinem Y-Chromosom, das den Kopf betrifft. Dies trifft auch für die Farbe auf dem Moskauer Kopf zu, was bedeutet, dass das Gen für die Kopffarbe auf dem Y-Chromosom liegt. Die Tatsache, dass Kopf –Farbe sehr selten vorkommt und es nicht oft zu einem Crossover kommt (nicht wie bei dem Moskauer), lässt vermuten, dass das Gen sehr nah bei der SDR (geschlechtsbestimmenden Region) liegt.
Der Körper besitzt ein anderes y-gebundenes Blaugen. Daher ähnelt er dem Moskauer in seiner Genetik. Der Ursprung des blauen Kopf Gens ist unklar. Es könnte sogar Moskauer sein ... da das x-gebundene Japan Blue vorkommt. Aber das ist zweifelhaft ... da der Lazuli vor dem x-gebundenen Japan Blue vorkam.
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franzpeter


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