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Asien

in Geschichte 07.12.2012 00:27
von franzpeter | 17.445 Beiträge

Asien
Frühe japanische Geschichte

Japanische Kaufhausläden importierten früh in den 1930ern Guppys. Aber es waren Zierfische für Wohlhabende. Der "Tiger"-Guppy erschien um diese Zeit, der später in Europa als der Goldguppy und in Nordamerika als der Bronzeguppy bekannt wurde. (Es gibt ein weitere Quelle, wonach der Tigerguppy ungefähr zu dieser Zeit in den U.S. erschien.)


Das Hobby startete wirklich nicht vor Mitte der Fünfziger, als solche Guppys wie der Schleierschwanz und der Fächerschwanz importiert wurden. Um 1960 wurden dem Guppy Spezialitätenläden gewidmet, einmaligen Ausstellungsorte für den Guppy, die es bis heute gibt. Die Olympischen Spiele in Tokyo 1964 und die Ausstellung in Osaka 1970 zogenen Besucher an, die auch Interesse an Guppys hatten. Ein Zustrom neuer Arten von Guppys folgte. Beide Ereignisse verursachten indirekt ein großes Interesse für Guppys.




Die Japaner haben eine große Vorliebe für kleine Guppys mit zierlichen Details. Sie haben sich auf Delta (Triangel) und Schleierschwänze konzentriert und haben relativ wenig Interesse an Schwertschwänzen, zumindest bis zu der Zeit, da dies geschrieben wird (2006).

Die Japaner sind enthusiastische Importeure der Guppys anderer Ländern gewesen, haben sie verfeinert und sie an ihre eigenen Stämme angepaßt. Ein gutes Beispiel ist die Kreuzungen mit dem Moskauer-Guppy, bekannt als "Vollmetall"- oder "Metallkopf"-Versionen existierender Stämme. Sie importierten und entwickelten "Glass"-Guppys, die delikate gefleckte Muster auf ihrem Körper haben. Andere Muster, die sie importierten, schließen Mosaiks und Snakeskins (King Cobras genannt) ein. Ein großer Favorit war der Halbschwarz Gelbe Guppy aus Deutschland, der eine Metamorphose in Varianten durchmachte, die nicht mehr an den Originalimport erinnern.




Einer der Top Züchter, der in den frühen 90ern ganz allein einen Guppy Boom auslöste, war Y.Tsutsui.

Mr. Tsutsui ging 1989 nach Berlin um Guppy Züchter in Deutschland zu treffen. Ein Deutscher Züchter traf ihn zu dieser Zeit und er nahm zwei "Moskauer Metallköpfe" mit zurück nach Japan. Die nunmehr in Japan weit verbreiteten Metallkopf Moskauer gehen alle auf diese beiden Männchen zurück.

Jeder der lange genug bei diesem Hobby ist, kennt den berühmten Neon Blue Tuxedo aus Singapur.


Mit freundlichen Grüßen
franzpeter
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